Die Herausforderungen einer Zeit konnte man immer auch an den Innenstädten ablesen. Es ist wichtig, dass wir jetzt politisch die Stränge zusammenziehen und die Innenstadt gemeinsam weiterentwickeln. Dazu sprach ich Dezember auch im Plenum:
Was uns aktuell umtreibt, ist die Frage der Zukunft bestimmter Areale in der Innenstadt, in Anbetracht der Entwicklungen der Signa-Holding: Was passiert mit dem Karstadt Areal, Hauptwache 1 oder Opernplatz 2? Wir sind nah am Geschehen und in Kontakt mit allen Akteuren. Meine Fraktion hat bereits deutlich gemacht, dass wir in dieser Krise Chancen für die öffentliche Hand nutzen wollen, auch um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Was die Nutzungen in der Innenstadt angeht, wollen wir keine Konzepte überzustülpen, sondern Nutzungen fördern, die gewünscht werden und entsprechende Nutzer und Betreiber finden.
Denn ein Nutzungsmix sichert die Erfüllung unterschiedlicher Bedarfe. Raum für Alltagsbedürfnisse bietet einen guten Schutz vor leeren Innenstädten. Darum arbeiten wir an besseren Strukturen der kreativen Zwischennutzung und nachhaltigen Weiternutzung von Gebäuden.
Zu den öffentlichen Plätzen:
Wenn ihr euch das Hochhausensemble 4 fertig vorstellt, dass durch seinen offenen Sockelebreich eine selten dagewesene Wegverbindungen von Bankenviertel zur Innenstadt ermöglicht, die direkt auf diese Platzfolge führt, zeigt sich das Potential der gesamtheitlichen Aufwertung der Plätze.
Wir werden alles dafür tun, dass unsere Innenstadt ein lebenswertes und attraktives Zentrum für alle Menschen bleibt.