Die Gasse städtebaulich neu gedacht. Das Projekt MainYard.

Was geschieht östlich der Zeil? Welche städtebaulichen Bedarfe bestehen im Osten der Kurt-Schumacher-Straße? Das haben sich die Entwickler des MAIN YARD gefragt und bauen am Allerheiligentor aktuell ein Projekt aus u.A. 300 Mietwohnungen (auch Geförderte), 300 Hotelzimmern und 4000 Quadratmeter Gastro bzw. Gewerbe.

 

Ganz charakteristisch wird die mittlere Gasse mit der Adresse „Am Städelshof“ sein. Hier wird es im Erdgeschoss Gastronomie mit Außenbereich sowie lokales Kleingewerbe geben. Zudem bietet die Gasse viele Sitzgelegenheiten und Raum für konsumfreien Aufenthalt. Was zudem kennzeichnend für die Gasse sein wird: Kunst im öffentlichen Raum. An mehreren Stellen werden Hängesysteme und Aufstellflächen für Kunst angebracht. So wird die Gasse, eine städtebauliche Reminiszenz an gründerzeitliche Strukturen, zu einem richtigen modernen Stadtraum. Bisschen Musik im öffentlichen Raum könnte ich mir hier anlassbezogen auch gut vorstellen...

 

Wegeverbindungen werden nicht nur auf der West-Ost Linie gestärkt, sondern auch Richtung Süden und Norden. Vom Main Yard wird man direkter zur EZB bzw. dem Mainufer oder auf die Zeil gelangen, als es bisher möglich ist.

 

Das Main Yard wird vor allem ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Frankfurter Osten und der Innenstadt werden, so, wie das Four zum Bindeglied zwischen Bankenviertel und Innenstadt wird. Ich bin gespannt, wie sich das Projekt in das Allerheiligenviertel einfügen- und angenommen wird.